Hauptprinzipien der Strombörsen:

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• Liquidität – Die Liquidität der Strombörse wird anhand der Verteilung von Geboten und Angeboten der Marktteilnehmer gemessen und spiegelt sich als Widerstandsfähigkeit des Strombörsenmarktes gegenüber drastischen Preisänderungen im Falle eines erhöhten Angebots- und Gebotsvolumens der Marktteilnehmer wider. Die Liquidität ist ein Schlüsselmaß für kleine Märkte in der Entwicklung mit einem großen Produzenten, wo man den Strompreis manipulieren kann, indem man andere kleinere Marktteilnehmer überbietet. Liquidität ist
dem Strommarkt strombörse leipzig live durch eine erhöhte Zahl aktiver Marktteilnehmer und durch die Einbindung benachbarter Märkte über einen Marktkopplungsmechanismus bereitgestellt werden.

• Wettbewerb und offener Markt – ein vollständig geöffneter und liberalisierter Strommarkt ist für einen erfolgreichen Strombörsenmarkt notwendig. Wenn es nur ein oder zwei große Marktteilnehmer gibt
bei behördlicher Sonderbehandlung wird der organisierte Devisenmarkt verzerrt. Eine große Anzahl von Marktteilnehmern, der Marktanteil der größten zwei, drei, vier und das Fehlen von
allfällige besondere Marktentgelte und Befreiungen für privilegierte Teilnehmer sind wichtig für einen erfolgreichen Strombörsenbetrieb und den verlässlichen Preisindex für Gebotszonen.

• Nichtdiskriminierung und Anonymität – im Vergleich zum bilateralen Stromhandel zwischen Handelsunternehmen direkt ermöglicht der Strombörsenhandel allen Marktteilnehmern das
diskriminierungsfreier und anonymer Zugang zu einer Handelsplattform, auf der Gebote und Angebote anonym abgeglichen werden. Daher sind alle Beteiligten durch einen transparenten und unverzerrten Handel mit transparenter Preisbildung abgesichert, was allen Beteiligten ein sicheres Geschäftsumfeld ermöglicht.

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