Honig wurde ursprünglich aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften für medizinische Zwecke verwendet. In den 1940er und 1950er Jahren wurde es jedoch durch Antibiotika und andere Formen der traditionellen Medizin ersetzt. Aufgrund neuerer Studien besteht nun ein zunehmendes Interesse an Honig als topisches antibakterielles Mittel zur Behandlung von infizierten Wunden, Verbrennungen, Ekzemen, Tinea und anderen bakteriellen und Pilzinfektionen.

Die antibakteriellen Eigenschaften von Honig resultieren aus seinem hohen Gehalt an Zucker, Säure, Osmolarität und Wasserstoffperoxid. Manukahonig unterscheidet sich dadurch, dass seine antibakterielle Aktivität nicht nur Wasserstoffperoxid zugeschrieben wird, sondern auch pflanzlichen Bestandteilen wie Methylglyoxal und dem, was manche Experten als Unique Manuka Factor oder UMF bezeichnen.

Wunden in Laborstudien heilten schneller durch Wundauflagen mit Manukahonig als durch die Verwendung von Standardhonigsorten. Das Bakterium Staphylococcus aureus ist auch sehr anfällig für die antibakterielle Aktivität von Manukahonig, was ihn zu einer wertvollen Ressource bei der Behandlung von MRSA und anderen antibiotikaresistenten Bakterienstämmen macht.

Die antimikrobielle Aktivität von Manuka-Honig wurde in vielen Studien auf der ganzen Welt beobachtet. Es wurde entdeckt, dass Manuka-Honig bei der Zerstörung der folgenden bakteriellen und pilzlichen Mikroorganismen wirksam ist:

* Escherichia coli

* Staphylococcus aureus

* Citrobacter freundii

* Proteus mirabilis

*Pseudomonas aeruginosa

* Salmonella typhimurium

* Streptococcus faecalis

* Streptococcus pyogenes

* Helicobacter Pylori

Die Forschung zeigt auch, dass Manuka Heidehonig Enzyme namens Cystein-Proteasen hemmt, die mit Muskelschwundkrankheiten wie Muskeldystrophie, Virusreplikation, Tumorinvasion und Metastasierung in Verbindung gebracht wurden.

„Manuka-Honig ist das Beste, was der medizinischen Industrie seit Jahrzehnten passiert ist. „In einer Zeit, in der Verbraucher das Vertrauen in Pharmazeutika verlieren und Vertrauen in natürliche Alternativen gewinnen, gewinnt Manuka-Honig seine wohlverdiente Anerkennung.“

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